World Cup in München


Der Sieg war für Jost Schömann-Finck im Leichtgewichts Männer Vierer ohne Steuermann bei der zweiten World Cup Regatta zum greifen nahe. Letztlich musste man sich aber wieder den Dänen geschlagen geben. Genau wie auf der World Cup Regatta in Banyoles startete die deutsche Crew um den Treis-Kardener Ruderer Jost Schömann-Finck mit einem Vorlaufsieg in das Regattawochenende in München. Durch die damit verbundene direkte Qualifikation für den Endlauf, hatte die Mannschaft von Trainer Uwe Bender einen Tag mehr um sich für das Finale zu erholen als die Konkurrenz. Der Finaltag begann aber mit einer kleinen negativen Überraschung für den deutschen Vierer. Durch einen Defekt an einem der Ausleger des deutschen Bootes konnte das Rennen nicht zu der vorgesehenen Zeit gestartet werden. So entschied die Regattaleitung das Rennen als letztes Rennen des Tages, noch nach den Achtern, auf die Strecke zu schicken. Auf den ersten beiden Streckenabschnitten merkte man der deutschen Crew an, dass diese Situation doch für etwas Unruhe gesorgt hatte. Nach 500 Meter fand sich die Mannschaft auf Platz vier wieder, konnte dann aber die Lücke nach vorne schnell schließen und lag bei Streckenhälfte auf Platz zwei, eine Sekunde hinter Dänemark. Durch einen starken Zwischenspurt gelang es dem Vierer mit den schwarz, rot, goldenen Blättern nach 1500 Meter die Führung zu übernehmen. Doch gegen den Endspurt der Dänen war kein Kraut gewachsen. Auf den letzten Meter musste man sich noch gegen die stark aufkommenden Chinesen zur Wehr setzten. Jost und seine Crew belegen wieder Platz zwei hinter Dänemark und schauen nun der dritten World Cup Regatta in Luzern entgegen, wo sie einen neuen Anlauf unternehmen wollen, um das Dänische Boot zu schlagen.





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